Spritzige Dialoge, präzise und pointiert

b_frere_plakatKritik der Braunschweiger Zeitung
vom 19.11.2001
von Charles Benecke
zum Stück „Frere Diabolo„:

 

Nach der gelungenen Spukparodie „Das Gespenst von Canterville“ präsentiert der Braunschweiger Bühnenautor Markus Wiegand mit „Frere Diabolo“ jetzt eine romantische Komödie mit rabenschwarzem Humor, deren Aufführung am Wochenende im ausverkauften Aktionstheater in der Ekbertstraße 14 durch die Theatergruppe „Fanferlüsch“ (Regie:Markus Wiegand) Premiere hatte. weiterlesen

Mittelalter trifft auf Fun-Generation

317Kritik der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung
vom 05.03.2001
zum Stück „Das Gespenst von Canterville“:

 

Geistvolle Inszenierung: Oscar Wildes Komödie „Gespenst von Canterville“ in der Kulturfabrik

HILDESHEIM. „Ich glaube nur an das, was ich mit diesen beiden Händen ergreifen kann!“ Und doch begeht Sir Simon de Canterville die Unvorsichtigkeit, seinem liebesgekränkten Freund mehr Glauben zu schenken als der Treue seiner eigenen Frau. Ein fataler Fehler mit ungeahnten Folgen, denn rasend vor Eifersucht, ermordet er sein geliebtes Weib und muss fortan als ruheloser Geist in den eignen Gemäuern spuken. Erlösung kann nur das liebevolle Verständnis einer „strahlende Maid“ bringen. Doch auf die muss der getäuschte Edelmann 400 lange Jahre warten. weiterlesen

Publikum bejubelte die Uraufführung der Komödie „Das Gespenst von Canterville“

Das Gespenst (Carsten Schrödter) macht sich an Virginia (Verena Niesmann) heran.  (Foto: Peter Sierigk)

Das Gespenst (Carsten Schrödter) macht sich an Virginia (Verena Niesmann) heran. (Foto: Peter Sierigk)

Kritik der Braunschweiger Zeitung
vom 08.01.2001
von Charles Benecke
zum Stück „Das Gespenst von Canterville„:

 

Turbulent, aber mit Zwischentönen

Am Ende hielt es Ministerpräsident Sigmar Gabriel nicht mehr auf dem Sitz: Wie das gesamte Premierenpublikum beklatschte er stehend die Komödie „Das Gespenst von Canterville“ in der ausverkauften „Brücke“. Frei nach einer Vorlage von Oscar Wilde schrieb der Braunschweiger Autor Markus Wiegand die Komödie, die in seiner Regie am Samstag mit der Theatergruppe „Fanferlüsch“ als Uraufführung ihre Premiere hatte. Auf Schloss Canterville geht es seit dem 16. Jahrhundert nicht mehr mit rechten Dingen zu, denn Sir Simon de Canterville kommt nicht zur ersehnten Totenruhe. Angestachelt von dem intriganten Sir Geoffrey de Malvoisin hatte Canterville in einem Anfall von Eifersucht und Raserei seine Ehefrau Eleonore erstochen, und dafür ist er verdammt, nachts durch die Räume zu geistern. weiterlesen

Herrliche Mantel- und Degenszenen vom Theater Fanferlüsch im Peiner Forum mit sparsamer Requisite malerisch umgesetzt

Foto: Bode

Foto: Bode

Kritik der Peiner Nachrichten
vom 11.05.1999
von Nadine Walter
zum Stück „Die drei Musketiere„:

 

Gekonnte Laienaufführung der Musketiere litt an heftiger Überlänge

„Einer für alle, alle für einen“. Unter diesem Motto wurden jetzt die Klingen gekreuzt. Das Stück um Macht, Liebe und Intrigen von Alexandre Dumas wurde im Peiner Forum vom Theater Fanferlüsch aus Braunschweig bühnentauglich gemacht. weiterlesen

Die Musketiere fechten, trinken und lieben

Der eitle Ludwig XIII. (Thorsten Bruch) läßt sich von seinen Zofen nachschminken. (Foto: Klaus Lehmann)

Der eitle Ludwig XIII. (Thorsten Bruch) läßt sich von seinen Zofen nachschminken.
(Foto: Klaus Lehmann)

Kritik der Peiner Allgemeinen Zeitung
vom 11.05.1999
von Donata Hardenberg
zum Stück „Die drei Musketiere„:

 

Unschlagbar sind Athos, Porthos und Aramis mit der Unterstützung des jungen d’Artagnan noch immer, immer und jetzt auch auf der Bühne. Die langhaarigen und spitzbärtigen Musketiere fechten, umwerben leidenschaftlich die Frauen, betrinken sich in aller Freundschaft und kämpfen „einer für alle und alle für einen“. Währenddessen hat die Frauenwelt nichts besseres zu tun, als Geld für ihre prachtvollen Roben auszugeben, Intrigen zu schmieden und sich mehr oder weniger glücklich zu verlieben. weiterlesen