Uni-Theater: Gespenster bringt man nicht so leicht um

Artikel der Braunschweiger Zeitung
vom 17.11.2005
von Nicole Holzhauser
zum Stück „Das Gespenst von Canterville„:

 

Gruppe „Fanferlüsch“ lädt zu Vorstellungen ein – Bei den Proben kam sogar die Polizei.

Das Uni-Theater Fanferlüsch spielt am Wochenende „Das Gespenst von Canterville“ von Markus Wiegand nach Oscar Wilde im Kulturinstitut „Die Brücke“. Ein Besuch bei den Proben.

Ein lautes Poltern schallt durch den großen Saal im Braunschweiger Grotriangebäude: Mit grimmigem Gesichtsausdruck springt Florian Bock mit einem Spitzholz bewaffnet auf zwei Stühle. Der Politikstudent will den hilflos auf dem Tisch liegenden Carsten Schrödter pfählen. Dabei rutscht er ab und fällt – in schallendes Gelächter. weiterlesen

Ein Drama, das nachdenklich macht

Nazis im Herzen oder Kriegsverlierer in Uniform? Kommissar von Amwege (Carsten Schrödter, Mitte) und sein Team Rolf Beilke (Nikolai Radke) und Erika Kessler (Daniela Willke). (Foto: Peter Sierigk)

Nazis im Herzen oder Kriegsverlierer in Uniform? Kommissar von Amwege (Carsten Schrödter, Mitte) und sein Team Rolf Beilke (Nikolai Radke) und Erika Kessler (Daniela Willke).
(Foto: Peter Sierigk)

Kritik der Braunschweiger Zeitung
vom 01.06.2004
von Karsten Mentasti
zum Stück „Die Brandopfer„:

 

Theatergruppe Fanferlüsch wagte sich in der Brücke mit „Die Brandopfer“ an schwieriges Thema heran

Ein schwieriger Stoff, dem sich die freie Theatergruppe Fanferlüsch und ihr Regisseur und Autor Markus Wiegand gestellt haben. „Die Brandopfer„, zweite abendfüllende Eigenproduktion von Fanferlüsch in der Theatersaison 2003/2004, spielt im Juli 1944, im Dirtten Reich. Der missglückte Attentatsversuch von Widerstandskämpfern auf Adolf Hitler bildet in dem fünfaktigen Drama von Wiegand den geschichtlichen Hintergrund. weiterlesen

Eine Sprache mit vielen Möglichkeiten

Gebärdendolmetscherin Cornelia Berge Hänel (l.) übersetzt eine Aufführung des Theaters Fanferlüsch. (Foto: Susanne Hübner)

Gebärdendolmetscherin Cornelia Berge Hänel (l.) übersetzt eine Aufführung des Theaters Fanferlüsch.
(Foto: Susanne Hübner)

Kritik der Neuen Braunschweiger
vom 08.01.2004
zum Stück „Das zweite Gesicht„:

 

In der Pause ist es ganz ruhig im Theaterfoyer – die meisten Zuschauer unterhalten sich in Gebärdensprache, weil sie nich höhren können. Das Stück verstehen sie trotzdem: Zwei Dolmetscherinnen übersetzten alles, was die Schauspieler sagen, in Gebärdensprache.
Eine von ihnen ist Cornelia Berge Hänel. Nur selten wird die hauptberufliche Gebärdendolmetscherin bei Ereignissen wie der Aufführung des Theaters Fanferlüsch eingesetzt. „Menschen, die nicht hören können, sind von den meisten kulturellen Veranstaltungen ausgeschlossen“, sagt sie. Zwar ist die Gebärdensprache seit zwei Jahren als offizielle Sprache anerkannt, aber vom Staat werden die Kosten nur in amtlichen Fällen übernommen, wie etwa vor Gericht oder bei Sozial- und Jugendämtern. weiterlesen

Viel Humor und wenig Horror

(FOTO_ David Taylor)

(FOTO_ David Taylor)

Kritik der Braunschweiger Zeitung
vom 24.11.2003
von Marc Halupczok
zum Stück „Das zweite Gesicht„:

 

Premiere von „Das zweite Gesicht“ in der Brücke

Das Kriminalstück „Das zweite Gesicht“ des Braunschweiger Autors Markus Wiegand wurde jetzt in der Brücke uraufgeführt. Die Darsteller des Theater Fanferlüsch gaben sich dabei so englisch wie möglich.
Ort: England, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges. Zutaten: eine verstümmelte Leiche, zwei kauzige Polizisten und das Gutshaus Kamblehall, in dem sich nicht nur Geister, sondern auch noch viele verdächtige Individuen aufhalten. weiterlesen

Auf einen Toten mehr oder weniger kam es auch nicht mehr an

In "Der grüne Kakadu" bringt das Theater Fanferlüsch die Zeit der Französischen Revolution auf die Bühne. (Foto: Rudolf Flentje)

In „Der grüne Kakadu“ bringt das Theater Fanferlüsch die Zeit der Französischen Revolution auf die Bühne. (Foto: Rudolf Flentje)

Kritik der Braunschweiger Zeitung
vom 18.11.2002
von Charles Benecke
zum Stück „Der grüne Kakadu und Schreie in der Nacht„:

 

15-jähriges Bühnenjubiläum: Theater Fanferlüsch bedankt sich bei Publikum

In der ausverkauften „Brücke“ hatte das Doppel-Programm des Theaters Fanferlüsch mit den Stücken „Der grüne Kakadu“ (Arthur Schnitzler) und „Schreie in der Nacht“ (Helmut Heinemann) Premiere.

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