Kein Herz und keine Seele: Ein dahingegangener Hausherr, eine mörderisch skurrile Familie, eine fremde Erbin und ein unliebsames Testament. Das Schriftstück verspricht sieben Millionen Pfund, eine düstere Villa mit nebligen Gärten und jede Menge Ärger. Denn die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten und verdächtig sind sie alle: von der Gift mischenden Tochter über den seltsamen Familienanwalt bis hin zur gefühlskalten Haushälterin. Wer ist der Täter? Und wer das nächste Opfer?
Soweit zu den Zutaten für den hochgiftigen Cocktail dieser Komödie, die mit schwarzem Humor und einem Hauch von Grusel zum Rätseln einlädt.
Zum Autor
Norman Robbins ist ein international bekannter britischer Schauspieler, Regisseur und Autor. Er begann seine Karriere als vielleicht manchmal unfreiwillig komischer Operrettensänger, gerade aber sein unwiderstehlicher Humor machte ihn schon bald zum Partner vieler britischer Top-Komödianten. Nach zahlreichen Auftritten im Fernsehen, auf der Bühne und im Film wechselte er vom Rampenlicht auf den Regiestuhl. 1979 inszenierte Robbins seine erste und erfolgreichste Pantomime „Sing A Song Of Sixpence“, ein Stück, das alle Kassenrekorde brach. Ebenso erfolgreich verfasste Robbins in den 1970er und 1980er Jahren Komödien wie „A Tomb With A View” (Schau nicht unters Rosenbeet).
DIE FAMILIE | |
Dora Henk | Antje Schwekendiek |
Emily Henk | Nicole Holzhauser |
Lucien Henk | Volker Wolf |
Marcus Henk | Christian Opel |
Monica Henk | Daniela Willke |
Septimus Henk | Tim Pommorin |
DIE ANDEREN | |
Agatha Hammond | Bettine Schulz |
Anne Franklin | Martina Knust |
Hammilton Penworthy | Stefan Damm |
Ermyntrude Ash | Silvia Machunze |
Peregrin Potter | Florian Henk |
Regie | Daniela Willke/Stefan Damm |
Bühnenbild | Stefan Damm |
Licht | n.N. |
Tontechnik | Malte Krug |
Einen herzlichen Dank an Andreas Ronge für gewissen Freiraum, und nicht zuletzt an viele helfenden Hände vor und hinter der Bühne.
Pressestimmen
Lauter Leichen unterm Rosenbeet
Kritik der Braunschweiger Zeitung vom 03.12.2008 von Harald Hilpert zum Stück „Schau nicht unters Rosenbeet„: Premiere der Theatergruppe Fanferlüsch mit der Kriminal-Komödie : „Schau nicht unters Rosenbeet„ Die Henk-Familie ist schon eine sonderbare Sippe. Die sechs Nachkommen des jüngst verstorbenen Oberhauptes Septimus wohnen im düsteren Monument House. Überall mysteriös bewegliche Bücherregale ohne Bücher. Ein merkwürdig steifer Rechtsanwalt näselt etwas von einem Testament, und aus dem Keller ertönt zwischendurch und in den zwei Pausen schauerliches Wolfsgejaule.
Bilder vom Stück