Eine Sprache mit vielen Möglichkeiten

Gebärdendolmetscherin Cornelia Berge Hänel (l.) übersetzt eine Aufführung des Theaters Fanferlüsch. (Foto: Susanne Hübner)

Gebärdendolmetscherin Cornelia Berge Hänel (l.) übersetzt eine Aufführung des Theaters Fanferlüsch.
(Foto: Susanne Hübner)

Kritik der Neuen Braunschweiger
vom 08.01.2004
zum Stück „Das zweite Gesicht„:

 

In der Pause ist es ganz ruhig im Theaterfoyer – die meisten Zuschauer unterhalten sich in Gebärdensprache, weil sie nich höhren können. Das Stück verstehen sie trotzdem: Zwei Dolmetscherinnen übersetzten alles, was die Schauspieler sagen, in Gebärdensprache.
Eine von ihnen ist Cornelia Berge Hänel. Nur selten wird die hauptberufliche Gebärdendolmetscherin bei Ereignissen wie der Aufführung des Theaters Fanferlüsch eingesetzt. „Menschen, die nicht hören können, sind von den meisten kulturellen Veranstaltungen ausgeschlossen“, sagt sie. Zwar ist die Gebärdensprache seit zwei Jahren als offizielle Sprache anerkannt, aber vom Staat werden die Kosten nur in amtlichen Fällen übernommen, wie etwa vor Gericht oder bei Sozial- und Jugendämtern. weiterlesen

Viel Humor und wenig Horror

(FOTO_ David Taylor)

(FOTO_ David Taylor)

Kritik der Braunschweiger Zeitung
vom 24.11.2003
von Marc Halupczok
zum Stück „Das zweite Gesicht„:

 

Premiere von „Das zweite Gesicht“ in der Brücke

Das Kriminalstück „Das zweite Gesicht“ des Braunschweiger Autors Markus Wiegand wurde jetzt in der Brücke uraufgeführt. Die Darsteller des Theater Fanferlüsch gaben sich dabei so englisch wie möglich.
Ort: England, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges. Zutaten: eine verstümmelte Leiche, zwei kauzige Polizisten und das Gutshaus Kamblehall, in dem sich nicht nur Geister, sondern auch noch viele verdächtige Individuen aufhalten. weiterlesen