Kritik der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung
vom 05.03.2001
zum Stück „Das Gespenst von Canterville“:
Geistvolle Inszenierung: Oscar Wildes Komödie „Gespenst von Canterville“ in der Kulturfabrik
HILDESHEIM. „Ich glaube nur an das, was ich mit diesen beiden Händen ergreifen kann!“ Und doch begeht Sir Simon de Canterville die Unvorsichtigkeit, seinem liebesgekränkten Freund mehr Glauben zu schenken als der Treue seiner eigenen Frau. Ein fataler Fehler mit ungeahnten Folgen, denn rasend vor Eifersucht, ermordet er sein geliebtes Weib und muss fortan als ruheloser Geist in den eignen Gemäuern spuken. Erlösung kann nur das liebevolle Verständnis einer „strahlende Maid“ bringen. Doch auf die muss der getäuschte Edelmann 400 lange Jahre warten. weiterlesen