Anlässlich seines 15-jährigen Bühnenjubiläums präsentierte das Theater Fanferlüsch ein Doppelprogramm.
Das erste Stück war Arthur Schnitzlers 1898 veröffentlichtes Theaterstück Der grüne Kakadu, das zweite Theaterstück war Helmut Heinemanns Persiflage über die Romane Hedwig Courths-Mahlers Anfang des 20.Jahrhunderts „Schreie in der Nacht„
Inhalt
Hans-Egon von Felsenstein, alleiniger Erbe derer von Felsenstein, begehrt „mit sündigem Wunsche“ die junge und ehrbare Zofe Hertha, deren Herz aber in unwandelbarer Treue Gustav, dem Chauffeur, zugetan ist.
Währendessen versucht aber auch Eleonore von Felsenstein (Hans-Egons Schwester), die einen reichen Ungarnfürsten namens Hömbösch ehelichen will, ihrerseits, Gustav als Liebhaber zu gewinnen.
Obwohl Gustav sich nur „stark in einer schwachen Stunde“ erweisen müsse, lehnt er Eleonores Ansinnen ab, da er Hertha liebt. Als die alte Fürstin von Felsenstein ermordet wird, fällt der Verdacht auf Gustav…
Aber die Liebe wird siegen, oder zumindest das, was Hedwig Courths-Mahler darunter verstand.
Regie | Markus Wiegand |
Erzähler | Carsten Schrödter |
Hans-Egon von Felsenstein | Helge Lezius |
Johann | Tim Pommorin |
Die alte Gräfin | Claudia Wäsch |
Hertha | Martina Knust |
Eleonore | Sonja Masbaum |
Gustav | Florian Henk |
Fred Morton | Nikolai Radke |
Magd | Jessica Nebel |
Fürst Hömbösch | Volker Wolf |
Polizist | Sven Ahlers |
Soundeffekte | Stefan Damm |
Lichttechnik | Christoph Schnerch / Dirk Miksche |
Szenenfotos
Pressestimmen
Auf einen Toten mehr oder weniger kam es auch nicht mehr an
Kritik der Braunschweiger Zeitung vom 18.11.2002 von Charles Benecke zum Stück „Der grüne Kakadu und Schreie in der Nacht„: 15-jähriges Bühnenjubiläum: Theater Fanferlüsch bedankt sich bei Publikum In der ausverkauften „Brücke“ hatte das Doppel-Programm des Theaters Fanferlüsch mit den Stücken „Der grüne Kakadu“ (Arthur Schnitzler) und „Schreie in der Nacht“ (Helmut Heinemann) Premiere.