„Schreie in der Nacht“ von Helmut Heinemann (2002/2003)

b_kaka_plakatAnlässlich seines 15-jährigen Bühnenjubiläums präsentierte das Theater Fanferlüsch ein Doppelprogramm.

Das erste Stück war Arthur Schnitzlers 1898 veröffentlichtes Theaterstück Der grüne Kakadu, das zweite Theaterstück war Helmut Heinemanns Persiflage über die Romane Hedwig Courths-Mahlers Anfang des 20.Jahrhunderts „Schreie in der Nacht

 

Inhalt

Hans-Egon von Felsenstein, alleiniger Erbe derer von Felsenstein, begehrt „mit sündigem Wunsche“ die junge und ehrbare Zofe Hertha, deren Herz aber in unwandelbarer Treue Gustav, dem Chauffeur, zugetan ist.

Währendessen versucht aber auch Eleonore von Felsenstein (Hans-Egons Schwester), die einen reichen Ungarnfürsten namens Hömbösch ehelichen will, ihrerseits, Gustav als Liebhaber zu gewinnen.

Obwohl Gustav sich nur „stark in einer schwachen Stunde“ erweisen müsse, lehnt er Eleonores Ansinnen ab, da er Hertha liebt. Als die alte Fürstin von Felsenstein ermordet wird, fällt der Verdacht auf Gustav…

Aber die Liebe wird siegen, oder zumindest das, was Hedwig Courths-Mahler darunter verstand.

 

Besetzung
Regie Markus Wiegand
Erzähler Carsten Schrödter
Hans-Egon von Felsenstein Helge Lezius
Johann Tim Pommorin
Die alte Gräfin Claudia Wäsch
Hertha Martina Knust
Eleonore Sonja Masbaum
Gustav Florian Henk
Fred Morton Nikolai Radke
Magd Jessica Nebel
Fürst Hömbösch Volker Wolf
Polizist Sven Ahlers
Soundeffekte Stefan Damm
Lichttechnik Christoph Schnerch / Dirk Miksche

Szenenfotos

 

Pressestimmen

Auf einen Toten mehr oder weniger kam es auch nicht mehr an

Kritik der Braunschweiger Zeitung vom 18.11.2002 von Charles Benecke zum Stück „Der grüne Kakadu und Schreie in der Nacht„:   15-jähriges Bühnenjubiläum: Theater Fanferlüsch bedankt sich bei Publikum In der ausverkauften „Brücke“ hatte das Doppel-Programm des Theaters Fanferlüsch mit den Stücken „Der grüne Kakadu“ (Arthur Schnitzler) und „Schreie in der Nacht“ (Helmut Heinemann) Premiere.

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