„Boeing-Boeing“ von Marc Camoletti (1994)

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Bernhard ist Architekt. Er lebt in einem eleganten Appartement in Düsseldorf. Bewohnt wird das Appartement von einer zweiten Person, seinem Hausmädchen, einer einfallsreichen, knochentrockenen Person, verlässlich, verschwiegen und moralisch. Robert, ein Schulfreund Bernhards aus Harxbüttel, kommt zu Besuch und wohnt einige Tage bei Bernhard.

Bernhard entpuppt sich als Casanova. Er hat drei Freundinnen, Stewardessen, mit denen er in Düsseldorf lebt. In den kurzen Aufenthalten am Boden bis zum Abflug am nächsten Tag lebt Bernard jeweils mit einer anderen Frau. Einer Stewardess der Air France, einer der Swissair und einer Stewardess einer amerikanischen Fluggesellschaft. Da alle drei auf schnellere Maschinen umsteigen, die Boeing, werden die Flugzeiten kürzer und die Aufenthalte in Paris länger. Was früher ein Rendevous nach dem anderen war, werden nun Besuche, die übereinander, nebeneinander, ja zeitlich total überschneidend liegen. In dieser Situation entwickelt sich der Freund Robert als wahrer Geistesartist, indem er plötzlich artistische Ausreden erfindet, um Bernhard zu schützen.

Boeing Boeing wurde von 30 Jahren geschrieben und wurde sofort eine der besten weltbekannten Komödien.

 

Besetzung
Regie Markus Wiegand
Bernhard Markus Wiegand
Janet Andrea Zöllner
Judith Heike Fließwasser
Jaqueline Katrin Karkosch
Maria Tatjana Kowski
Robert Malte Krug